Über mich
Hallo! Hola!
Ich darf mich vorstellen: Manfred Schmitz, Jahrgang 1960, ne kölsche Jung, der nun in der Quadratestadt Mannheim in der Kurpfalz lebt. Seit gut 20 Jahren bin ich mit abwechselnden Intensitäten mit meinem Rennrad unterwegs. Dabei waren meine Highlights meine erfolgreichen Teilnahmen bei der „Tour Trans Austria“ (2008) sowie der „Tour Transalp“ (2010 & 2011).
Ich sehe mich als Breitensportler und seit einigen Jahren als absoluten Genussradler, welcher die sportliche Betätigung als ein Element zur Wahrung und Förderung der körperlichen wie seelischen Fitness betrachtet. Mir geht es nicht um Geschwindigkeit, sondern vielmehr darum, die Schönheiten ganz unterschiedlicher Landschaften zu erfahren bzw. zu erradeln und mit Achtsamkeit wertschätzend wahrzunehmen.
Vor vielen Jahren erhielt ich in meinem damaligen Verein aufgrund meiner Vorliebe für das Radeln in den Bergen den Nickname Bergziege. Diese Bergziege ist mit fortschreitendem Alter und der Verwandlung zum Genussradler schließlich zur Bergziegenschnecke mutiert. Hoch hinauf darf es immer noch gehen, nur etwas gemächlicher. Genießen und ankommen ist das einzige Ziel.
2016 musste ich mich aufgrund einer Depression einer stationären Behandlung unterziehen. In Königstein im Taunus erhielt ich sehr gute professionelle Hilfe, durch die ich auf ganz neue Wege gelangte. Es war mir sodann ein persönliches Anliegen, als Dankeschön für diese Unterstützung etwas zurückzugeben. Ich wurde dort auf den Verein „Herzen für eine neue Welt e.V.“ aufmerksam und informierte mich über dessen Aktivitäten. Eine Mitarbeiterin des Vereins erläuterte mir die diversen Projekte in den peruanischen Anden, wo u.a. ein Kinderdorf mit ca. 70 Kindern betreut wird. Und da sie e kölsch Mädche is, war der Beginn meines Engagements rasch eingetütet: Mer kennt sich, mer hilft sich!
So kam ich zu meinem Herzensprojekt. Der eine Mensch findet es quasi vor der Haustüre, der andere dagegen in der Ferne. Ich bin begeistert sowohl vom Engagement des Vereins als auch von der Entwicklung meiner Patenkinder. Zudem haben dankbare leuchtende Kinderaugen etwas Faszinierendes. So entstand mein persönliches Herzensprojekt, dessen Unterstützung ich nun sehr gerne ausweiten möchte, damit die Heranwachsenden im Kinderdorf Munaychay in den peruanischen Anden eine lohnende Zukunftsperspektive erhalten. Und genau dafür hoffe ich auf umfangreiche Unterstützung!
PS: Es werden übrigens auch weiterhin Menschen gesucht, die gerne (Teil-)Patenschaften übernehmen möchten.