Natürlich fährt die Bergziegenschnecke am liebsten bei sonnigen 25° C. Und am besten ist es dann auch noch windstill. Aber wenn sie in Rückstand liegt, kann sie nicht so sehr auf das Wetter Rücksicht nehmen.
An diesem Samstag herrschte richtiges Aprilwetter. Es war quasi alles dabei. Sonnenschein, Wind, Bewölkung, Regen, Graupelschauer. 85 km wurden dennoch gefahren, getreu der Devise „Es gibt kein schlechtes Wetter, sondern lediglich unpassende Kleidung“. Kleidungstechnisch war sie gut ausgestattet und so kämpfte sie sich durch die unterschiedlichen Wetterbedingungen. Und als es mit dem böigen Graupelschauer mal etwas heftiger wurde, dann setzte sie sich in Huttenheim an einer Bushaltestelle in einen Unterstand, bis zumindest das Gröbste vorübergezogen war. Als sie schließlich nach Hause zurückkehrte, erfüllte sie das wohlige Gefühl dem Wetter getrotzt zu haben. Zudem hatte sie unterwegs tolle, beeindruckende Wolkenbilder beobachtet.