Der Bergziegenschnecke stand mal wieder der Sinn nach einer ganz neuen Tour. Mit der Komoot-App wurde daher eine Runde kreiert, welche auch einige Höhenmeter aufwies. Flach ging es zunächst über Schwetzingen und Eppelheim nach Heidelberg, wo sich die BZS ein wenig durch den Stadtverkehr schnecken musste. Einige rote Ampeln unterbrachen immer wieder den Rhythmus. Zudem musste wegen der unbekannten Strecke natürlich stets ein wachsames Auge auf das Navi geworfen werden.
Hinter Heidelberg ließ es sich besser fahren. Via Dossenheim – im Ort konnten aufgrund einer eigenartigen Streckenführung bereits die ersten Höhenmeter gesammelt werden – wurde der über 1.200 Jahre alte Weinort Schriesheim angesteuert. In der Innenstadt gab es Straßensperrungen, weil dort irgendein Fest veranstaltet wurde. Aber mit dem Rad konnten die Sperrungen bei vorsichtiger und rücksichtsvoller Fahrweise ignoriert werden. Als Schriesheim hinter der BZS lag, wurde es etwas anspruchsvoller, denn nun führte die Straße hinauf nach Wilhelmsfeld. Nach dem Ortseingang schwenkte die BZS außerplanmäßig nach rechts ab und steuerte noch den Wanderparkplatz „Langer Kirschbaum“ an, wo sie schon einmal mit ihrer Frau zum Wandern gewesen war. Dieser markierte den höchsten Punkt dieser Tour.
Dossenheim (inkl. Bananenplantage im Vorgarten) / Schriesheim
Nun ging es zurück nach Wilhelmsfeld und über Schönau hinab an den Neckar nach Neckarsteinach. Dieser Ort liegt in Hessen. Die Route führte sodann einige Kilometer am Fluss entlang, bis eine Brücke hinüber nach Neckargemünd den Weg zurück nach BaWü ermöglichte. Vom Neckar weg radelte die BZS nach Bammental, wo noch eine Herausforderung lauerte, nämlich die Strecke hinauf nach Gaiberg mit einer maximalen Steigung von immerhin 14 %. Da hüpfte das Herz der BZS vor Freude.
Wilhelmsfeld / Schönau
Neckarsteinach / Neckargemünd
Gaiberg
Dahinter folgte die Abfahrt nach Leimen und von dort strebte die BZS über einen sehr bekannten Abschnitt via Nußloch – Walldorf – Schwetzingen nach Hause. Nun liegen lediglich noch punktgenau 1.800 km bis zum Aktionsende vor der BZS. Stetig geht es also bergab.