An diesem Dienstag war das Wetter stabiler. Dieses Mal zog es das Quartett gen Osten am Deich entlang. Die erste Pause wurde in Neuharlingersiel eingelegt, wofür sich die urige Hafenkneipe „Dattein“ sehr anbot. Dort gab es etwas Leckeres zu trinken, einen schönen Blick auf den Hafen sowie auf das auf der anderen Hafenseite liegende Café „Störmhuus“ mit seiner tollen Dachterrasse. Aufgrund des sonnigen Wetters gingen die Herren nicht in die Kneipe, sondern blieben davor im Bereich der Außengastronomie.
Wegen einer Baustelle entlang des Deiches musste die Umleitung nach Carolinensiel genommen werden. Nach einem Blick in den dortigen Hafen fuhren sie weiter Richtung Küste nach Harlesiel, wo gerade ein reger Schleusenbetrieb herrschte. Während die Bergziegenschnecke noch rasch hinüberhuschte, mussten die drei Kameraden auf der anderen Seite warten, bis Boote hindurchgelassen waren. Aber natürlich wartete die BZS artig. Nun führte die Strecke weg von der Küste gen Süden. Via Altfunnixsiel wurde Werdum angesteuert, wo in der Küstenbrauerei die nächste Pause stattfand. Mit Suppe oder Gelsenkirchener Schlachtplatte stärkten sich die Radfahrer, bevor sie in einem größeren Bogen über Burhafe – Neuschoo – Utarp nach Dornum und zurück zu den Quartieren gelangten.
Da die BZS sich unterwegs mit der Schlachtplatte mehr als ausreichend gestärkt hatte, verzichtete sie auf das gemeinsame Abendessen und schwang sich stattdessen nochmals aufs Rad, um noch ca. 40 weitere Kilometer einzusammeln. Sie drehte noch eine nette Abendrunde über Dornumersiel nach Utgast und weiter nach Holtgast, von wo sie über Westerholt zur FEWO zurückkehrte. So verzeichnete sie an diesem Tag insgesamt gut 120 Kilometer, womit sie sich überaus zufrieden zeigte.
Karte aus Komoot-App