Dritter Tag der gemeinsamen Radsporttage. Das Wetter passte erneut wirklich gut. Dieses Mal wurde das Ewige Meer als Ziel auserkoren. Nun fährt die Bergziegenschnecke bereits seit über 20 Jahren nach Ostfriesland, aber zu diesem Ort hatte sie es in all den Jahren noch nicht geschafft. Insofern war es für sie eine Premiere. Via Dornum wurde nach Hage geradelt. Dort bog das Quartett ab Richtung Großheide, passierte die Burg Berum und erreichte nach ca. 25 km das Ewige Meer. Bei diesem handelt es sich um den mit 91 ha Wasserfläche größten Hochmoorsee Deutschlands.
Natürlich führte der erste Weg der Genussradler dort zum Café „Zum Ewigen Meer“. Freundliche Bedienung in nettem Ambiente, dazu leckere Waffeln bzw. ein leckerer herzhafter Pfannkuchen, welche die Gaumen verwöhnten – Herz, was willst Du mehr. Es folgte ein kurzer Abstecher zumindest zum Beginn des Bohlenweges, welcher zum See führt, aber das Schuhwerk war natürlich nicht auf Spaziergang ausgelegt. Zudem ist der 1,8 km lange Rundweg, der auch ein Stück am See entlang führt, immer noch nur bis zum See begehbar, weil wesentliche Teile des Weges noch erneuert werden müssen, bevor er wieder gänzlich freigegeben werden kann.
Das Quartett setzte seine Fahrt fort und fuhr ab Westerholt quasi einen Teil jener Strecke, welche die BZS am Abend zuvor in entgegengesetzter Richtung gefahren war. So kam es über Holtgast und Dornumersiel zurück nach Dornumergrode. Beim späteren Abendessen im „Hafensänger“ ließen die Sportkameraden den Tag mit einem Blick aufs Wattenmeer gemütlich ausklingen.
Karte aus Komoot-App
Hausherr bzw. Boss
Abendstimmung nach getaner (Radel-)Arbeit