Den sonnigen und frühlingshaften Ostermontag nutzte die Bergziegenschnecke sogleich für eine weitere schöne Tour. Auf einer Standardstrecke wurde Philippsburg angesteuert. Nach einer kleinen Schleife über Huttenheim wurde über eine Rheinbrücke auf die linksrheinische Seite nach Germersheim geradelt. Die dortige Festung bildete den Umkehrpunkt dieser Tour. Über Lingenfeld und Römerberg führte die Route nach Speyer, wo ein Abstecher durch die Fußgängerzone (Radfahrer frei!) die Bergziegenschnecke mit umsichtiger Fahrweise zum Dom gelangen ließ.
Speyer wurde nach Norden verlassen. Nach einigen Kilometern am Rhein entlang folgte die Abzweigung nach Otterstadt, bevor es durch Waldsee hinüber nach Altrip ging. Dort wurde die Altriper Fähre im letzten Moment erreicht, so dass eine Wartezeit vermieden werden konnte. Zurück auf der richtigen Rheinseite war das Zuhause nach knapp 100 km bald erreicht. Nun stehen bereits gut 420 km zu Buche, womit nach zehn Tagen die ersten vier Prozent der Gesamtstrecke absolviert sind. Aber in diesem Tempo wird es natürlich nicht weiterrollen …