Kurz bevor ich mein Rad aus der Garage holen wollte, sah ich in unserer Straße eine Frau und einen Mann unter einem aufgespannten Regenschirm gehen. In diesem Moment meldete er sich, dieser süße, kleine, aber auch oftmals hinterhältige innere Schweinehund. Wir kennen ihn alle, nicht wahr? Und so sieht er aus:
Völlig harmlos und unschuldig räkelt er sich auf dem Sofa. Gerne lässt er sich auch streicheln und liebkosen. Aber bei meiner „Tour á Munaychay“ kann ich auf ihn keine Rücksicht nehmen. So ließ ich ihn auf dem Sofa zurück, setzte mich aufs Rad und strampelte los. Es hatte bereits fast aufgehört zu regnen, dann stoppte bald der Regen, um mich jedoch später auf dem Rückweg doch noch heimzusuchen. Egal, ich hatte einen wichtigen Sieg errungen und die erste Feierabendrunde absolviert. Dafür gab’s quasi als Belohnung zumindest noch den Ansatz eines Regenbogens.